Mulchen zwischen Solarpanels mit dem Hochgras-Aufsitzmäher AS 980 Enduro

Es ist die hohe Motor- und Flächenleistung, die den Hochgras-Aufsitzmäher AS 980 der AS-Motor GmbH auszeichnet. Anwender Harald Ernstberger, Inhaber von Joes Forstservice (Ebermannstadt), hatte den Profi-Mäher im Sommer 2017 zum Test. In wenigen Wochen kamen auf dem AS 980 knapp 60 Betriebsstunden zusammen, während denen er den Hochgras-Mäher mit seinem Team auf Herz und Nieren prüfte – vor allem in Solarparks.

Als „Partner für Grund und Boden“ ist Harald Ernstberger mit seinem Team auf die Pflege von Solarparks spezialisiert und dafür bundesweit im Einsatz: Zwei Mal pro Jahr mulchen sie die Flächen zwischen Tausenden von Solarpanels in Deutschland. Der Bewuchs dort ist entsprechend hoch, meist mehr als einen halben Meter, und teils durchsetzt mit Wildkräutern und allerlei Gestrüpp; außerdem sind die Solarpark-Gelände oft nicht ganz einfach zu mähen, zum Teil uneben, bei einigen handelt es sich auch um anspruchsvolle Hanglagen. Professionelles Arbeitsgerät ist also gefragt, mit dem sich zügig mähen lässt. Ausgestattet mit einem 27 PS-Motor von Briggs & Stratton mit stufenlosem Hydrostatantrieb, zuschaltbarer Differenzialsperre und Zyklonfilter für den Dauereinsatz, hat der AS 980 dafür alles Notwendige an Bord. „Der AS 980 ist wirklich ein Kraftpaket. Insbesondere bei sehr dichtem Bewuchs, wo andere Mäher ins Stocken geraten, geht der einfach durch und das Schnittergebnis stimmt dennoch immer“, erzählt Ernstberger von seinen Erfahrungen beim Test.

Schnittbreite bringt Tempo

Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 11,5 Stundenkilometern und einer Schnittbreite von knapp einem Meter gilt der AS 980 bei AS-Motor als „großer Bruder“ des bewährten AS 900 Enduro. Die knapp 10 Zentimeter Schnittbreite, die der AS 980 zusätzlich mitbringt, haben Harald Ernstberger anfangs nicht groß beeindruckt. Doch in der Praxis hat sich gezeigt, wie viel das tatsächlich bringt: „Der Abstand zwischen den Modulreihen in den Solarparks ist oft so breit, dass wir etwa fünfmal hin- und hermähen. Dann steht meist noch ein etwa 20 bis 30 Zentimeter breiter Streifen, der es erforderlich macht, eine weitere Bahn zu ziehen. Dieser Streifen blieb mit dem AS 980 erst gar nicht übrig.“ Darüber hinaus erwies sich das über die Radspur hinausreichende Mähwerk als sehr praktisch, denn so Ernstberger: „Wir konnten sehr nah und sauber an die Panels heran arbeiten – ohne dabei riskieren zu müssen einen Reifen aufzureißen, wie es mit anderen Mähern, die ein weniger ausladendes Mähwerk haben, durchaus passieren kann.“ Das Schnittgut wirft der AS 980 seitlich aus. Serienmäßig mit einem Mulchkit ausgestattet, lassen sich damit neben Hochgras und Wiesen auch große Rasenflächen mulchen. Die Schnitthöhe ist stufenlos und mit Gasdruckfeder unterstützt einstellbar; für Fahrten von A nach B lässt der AS 980 genügend Bodenfreiheit.

Sitzfederpaket bringt Komfort

Für eine komfortable Sitzposition auch über eine längere Zeit sorgt der gefederte Schalensitz. Er ist seitlich abgestützt und bietet gemeinsam mit dem klappbaren Bügel dem Bediener Halt – selbst an Hanglagen, wo die Differenzialsperre auch bergab zuverlässig die Geschwindigkeit hält. „Da wir oft wirklich lange auf unseren Mähern sitzen, haben wir den Komfort, den der AS 980 mit seiner Sitzfederung bietet, wirklich geschätzt“, erklärt Ernstberger, und er zieht als Fazit: „Bei uns werden Arbeitsgeräte wirklich gefordert. Der AS 980 Enduro hat sich bei uns in keiner Weise reparaturanfällig gezeigt, sondern als extrem robust. Außerdem bringt er im Vergleich mit anderen Aufsitzmähern den höchsten Komfort für die Bediener.“

Der neue Aufsitzmäher AS 980 Enduro von AS-Motor ist ab Januar 2018 im Fachhandel erhältlich.

 

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