Der neue AS 940 Sherpa 4WD RC – erster Aufsitzmäher mit Fernsteuerung

Mähen war noch nie angenehmer: Im Mai 2016 kommt der AS 940 Sherpa 4WD RC von AS-Motor in den Fachhandel. Der Aufsitz-Allmäher lässt sich ganz einfach per Fernsteuerung bedienen und ganz komfortabel aus bis zu 300 Metern Entfernung lenken. Der Bauhof in Ilsfeld, Landkreis Heilbronn, hat das Gerät schon vorab mehrere Wochen getestet. Die Erfahrungen zeigen, wo die Kombination von Fernsteuerung und Aufsitzmäher ihre Stärken voll entfaltet.

Mit Aufsitz-Allmähern lässt sich hohes Gras komfortabel mähen – auch in Hanglagen. Es gibt jedoch Bereiche, in denen es für den Fahrzeugführer unangenehm wird. Darum hat AS-Motor den Sherpa-Aufsitzmäher um eine neue Funktion erweitert: Der AS 940 Sherpa 4WD RC (RC steht für „Remote Control“) ist – als Upgrade des etablierten, bewährten Modells – der erste Aufsitzmäher mit Fernsteuerung. Mit dem Verkaufspreis von 19.500 Euro (inkl. MwSt.) bietet AS-Motor damit im Vergleich zu anderen ferngesteuerten Geräten eine sehr attraktive Alternative, die sich mit den zwei Betriebsarten sehr breit einsetzen lässt. Marco Weber, Mitarbeiter des Bauhofs in Ilsfeld, hat das Gerät schon vorab mehrere Wochen getestet. Er erklärt: „Wir haben sehr oft auf ferngesteuerten Betrieb umgestellt. Das ist sehr nützlich, beispielsweise beim Mähen von meterhohen Brennnesseln, entlang von Brombeerhecken oder auf einer Apfelplantage, wenn Dornenranken oder tiefhängende Äste störten.“

Hangtauglichkeit inklusive

Dank tiefem Schwerpunkt, gefedertem Schalensitz, Agrarbereifung und Allradantrieb mit zuschaltbarer Differenzialsperre lässt sich der Aufsitzer auch in steilem und unwegsamem Gelände komfortabel im Aufsitzbetrieb bedienen. Für derartige Einsätze ist ein hangtauglicher Motor mit Öl- und Benzinpumpe unerlässlich. Wird es aber allzu steil oder muss quer zum Hang gefahren werden, ist das Steuern per Fernbedienung eine willkommene Möglichkeit, wie Weber bestätigt: „Wer entlang von Böschungen, Straßengräben oder Bächen schon einmal länger schräg gefahren ist, weiß, dass es eine wirkliche Erleichterung bedeutet, hier absteigen zu können.“ Geeignet ist der Sherpa im Aufsitzbetrieb bis 21 Grad und im ferngesteuerten Betrieb bis 39 Grad (Kippgrenze). Bei 33 Grad Querlage ertönt ein akustisches Signal, das den Anwender warnt, dass sich das Gerät dem Grenzbereich und der Kippgrenze nähert.
Steiles Gelände, unter Bäumen und Büschen, an Dornenhecken oder Brennnesseln entlang oder in der Nähe von Wespennestern – Situationen, in denen die Fernsteuerung den Anwender entlastet, gibt es also mehr als genug.

Einfache Bedienung

Die Bedienung des Sherpa RC erfolgt über eine Profi-Fernsteuerung mit Joystick. „Für jeden, der schon einmal ein ferngesteuertes Modellauto gefahren hat, ist das völlig problemlos zu beherrschen“, so das Urteil von Weber. Die bis zu 300 Meter Reichweite ermöglichen effizientes Mähen in sicherer Entfernung, unabhängig vom Gerät und ohne unmittelbare körperliche Lärm- und Abgasbelastung. Weber dazu: „Bei einer großen Fläche, die ich gut kenne, habe ich den Sherpa RC bis zu etwa 150 Meter weit weg fahren lassen. Auf nicht so gut bekannten Flächen bin ich seitlich versetzt mitgelaufen.“ Das erlaubt präzises Arbeiten und einen guten Blick auf etwaige Geländeunebenheiten. Sollte sich im hohen Gras doch einmal ein Hindernis verbergen, schützt das surfende Mähdeck die Messer vor Beschädigungen. Kufen drücken das Mähdeck dann nach oben. So lassen sich gleichzeitig Flurschäden verhindern, etwa beim Mähen über Kuppen entstehen damit keine sogenannten Glatzen.

Mitarbeiter von Garten- und Landschaftsbau-Betrieben sowie von kommunalen Dienstleistern und Bauhöfen sind zum Teil von März bis November fast permanent mit der Grünflächenpflege und Mäharbeiten beschäftigt. Mit dem AS 940 Sherpa 4WD RC erhalten sie einen bewährten, leistungsfähigen Allmäher zu einem attraktiven Preis, der mit der Möglichkeit der Fernsteuerung diese Arbeiten erleichtert und einen deutlichen Zusatznutzen bringt.

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